Wasserlacke im Härtetest

Verlässlich selbst bei tropischem Klima

Extrembedingungen für Wasserlack

Während in Europa der Sommer inzwischen regelmäßig mit Temperaturen über 30 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit aufwartet, stellt sich für viele Verarbeiter die Frage:

“Funktionieren wasserbasierte Lacksysteme unter tropischen Bedingungen überhaupt zuverlässig?”

Die klare Antwort lautet: Ja – mit dem richtigen Know-how, angepasster Technik und dem Willen zur Umstellung.

Ein aktuelles Projekt in Sri Lanka zeigt eindrucksvoll, dass moderne Wasserlacke auch bei extremen klimatischen Bedingungen überzeugende Ergebnisse liefern können. Zwei Kollegen aus unserem Hause – Jeroen Bellinga (Außendienst) und Dirk Conrad (Leiter Anwendungstechnik) – reisten vor einigen Monaten zu unserem langjährigen Kunden Nienhuis/Heuting nach Panadura/Sri Lanka, um die Umstellung von lösemittelhaltigen auf wasserbasierte Lacksysteme zu begleiten.

35 Grad im Schatten und 80 % Luftfeuchtigkeit

Trotzdem perfekte Oberflächen

Die klimatischen Rahmenbedingungen vor Ort waren alles andere als einfach: Tropische Temperaturen mit einer Luftfeuchtigkeit von deutlich über 80 % und zusätzlich starkem Monsunregen . Das waren Bedingungen, bei denen Wasserlacke gemeinhin als schwer handhabbar gelten. Denn wenn die Luft kaum noch Feuchtigkeit aufnimmt, wird die Trocknung schnell zur Herausforderung.

Was zunächst als technisches Wagnis erschien, wurde durch präzise Prozessanpassungen, gezielte Schulungen und clevere Luftführung zum Erfolg: Bereits nach wenigen Tagen konnte von der Testphase direkt in die Serienproduktion übergegangen werden. Die Oberflächenqualität überzeugte – auch unter Extrembedingungen.

Dem Wasserlack gehört die Zukunft – egal bei welchem Wetter!

Möchten Sie auf Wasserlack umstellen?

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